Psy-RENA

Reha-Nachsorge

Psy-RENA

Psy-RENA steht für eine Reha-Nachsorge, welche sich an eine psychosomatische Rehabilitation anschließt. Sie sollen dabei unterstützt werden, die erlernten Verhaltensweisen sowie Strategien zur Stress- und Konfliktbewältigung sowohl im Alltag als auch im Berufsleben umsetzen zu können. Auf diese Weise kann der Reha-Erfolg gefestigt werden.

Wie können Sie an Psy-RENA teilnehmen?

Deutschlandweit werden Nachsorgeangebote von zugelassenen Anbietern erbracht. Beispielsweise von Reha-Einrichtungen, Physiotherapeut:innen, Suchtberatungsstellen als auch von Psychotherapeut:innen.

Was sind die Ziele von Psy-RENA:

  • Förderung der kommunikativen Kompetenz

  • Stärken der sozialen Kompetenz

  • Verbesserung der Kompetenz zur Lösung von Problemen

  • Steigern der Konfliktfähigkeit

Mit Psy-RENA wird eine Reha-Nachsorge bezeichnet, die sich an eine psychosomatische Rehabilitation anschließt. Die Nachsorge wird ambulant am Wohnort in Psychotherapie-Praxen oder Rehabilitationseinrichtungen durchgeführt.

Sie erhalten in der Nachsorge Unterstützung bei der Umsetzung des in der Rehabilitation Gelernten in den Alltag. So kann der Reha-Erfolg gefestigt werden.

Wie können Sie sich den Ablauf während Psy-RENA vorstellen?

  • Sowohl ein Aufnahme- als auch ein Abschlussgespräch finden als Einzelgespräch mit einer Dauer von je 50 Minuten statt.

  • Die 25 wöchentlichen Gesprächstermine mit 8 bis 10 Teilnehmer:innen finden in einer geschlossenen bzw. halb-offenen Gruppe statt.

  • Die Gruppengespräche dauern jeweils 90 Minuten.

  • Ergänzend zu den Gruppengesprächen können bei Bedarf vernetzende bzw. koordinierende Tätigkeiten in einem Umfang von maximal 5 Einheiten zu je 20 Minuten angeboten werden (z. B. ein Angehörigengespräch).

  • Die Teilnahme endet automatisch nach 25 Gruppenterminen. Eine Verlängerung ist ausgeschlossen, selbst dann, wenn Sie nicht an allen Terminen teilnehmen konnten.

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